Moira & Tua

Workshop:

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Moira und Tua sind seit 19 Jahren ein Paar. Tua lernte Moira 1996 auf einer SM-Party kennen, es war Liebe auf den ersten Hieb.

Moira praktiziert seit 1989 SM mit viel Freude und Hingabe, zunächst ausschließlich dominant, in den letzten Jahren auch submissiv. Sie ist Domina, Zofe, Filmemacherin und Leiterin von BDSM-Workshops.

Tua genießt BDSM als multikinky Switchslut. Er beteiligt sich intensiv an Moiras Projekten, schreibt gerade an einem SM-Roman und zeichnet, malt und fotografiert überwiegend Erotisches im SM- und Fetisch-Bereich.
Die Begegnung mit Moira hat ihm viele neue Dimensionen in seinem Leben eröffnet. Er konnte seine weibliche Seite entfalten, seine Schmerzgrenze erweitern, seine Lust steigern und seine tierischen Gelüste zelebrieren.

Beide verbindet eine intensive, lebendige Liebe, in der sie viele Facetten von BDSM entdeckt und entwickelt haben, die sie oft und gern fantasievoll ausleben und in Workshops auch vermitteln.

2011, 2012 und 2013 gaben sie Workshops zum Thema Schwanzzucht und Latex auf der xplore Berlin. Dieses Jahr widmen sie sich erneut dem, was sie am liebsten machen und was sie am besten können, der Dressur von Schwänzen, die so mit Abstand am härtesten werden.

Schwanzdressur

In unserem Workshop könnt ihr in einem intimen geschützten Rahmen die ungeahnten Möglichkeiten der Schwanzdressur kennen lernen. Wer wünscht sich nicht, dass der Partner stundenlang zur Erfüllung der Lust zur Verfügung steht, um viele schöne Orgasmen zu bereiten? Genau das ist das Ziel der Schwanzdressur. Durch den Wechsel von Lust und Schmerz kann eine unerhörte Standfestigkeit erreicht werden, ohne dass es gleich zu Ejakulationen kommt und der Beglücker unbrauchbar wird. Mann muss sich keinerlei Gedanken mehr machen, denn alles liegt in der Hand der Frau oder des Mannes, der ihn dressiert.

Frauen haben oft den Eindruck, vorsichtig mit dem Schwanz des Mannes umgehen zu müssen, Männer denken häufig, sie könnten öfter mal einen festeren Griff oder sogar mehr gebrauchen, kommunizieren das aber nicht entsprechend.

Die im Workshop gezeigten Techniken können gut in BDSM-Sessions integriert werden, z.B. Lehrerin/Schüler – Verhörsituationen – Ageplay usw.

Moira wird alle Techniken demonstrieren, erläutern und sie in einer Session an Tua anwenden. Den Teilnehmern wird aber auch genügend Raum zum eigenen Ausprobieren gegeben. Jedes Paar soll dabei nicht darauf festgelegt sein, das nachzuahmen, was Moira demonstriert, sondern seiner eigenen Dynamik und seinen speziellen Lüsten zu folgen und frei damit zu experimentieren.

Der Workshop besteht aus Demonstrationen und eigenem Tun bzw. Erfahrungen am eigenen Schwanz. Der Workshop findet in einem geschützten Raum statt, der nach Beginn des Workshops geschlossen wird, um eine ruhige Atmosphäre gewährleisten zu können. Wenn die aktiven Teilnehmer einverstanden sind, können auch Zuschauer anwesend sein, deren Zahl aber auf keinen Fall die der Akteure übersteigen sollte. Wir bitten die Zuschauer um sensiblen Umgang mit der Situation, da es sich um sehr intime und delikate Aktionen handelt.

Wir legen Wert auf sicheren Umgang miteinander, ein kleines Set bestehend aus Kondom, Latexhandschuhen, Gleitgel und einem kleinen Rohrstock liegen für die Akteure bereit. Solltet ihr darüber hinaus noch andere Werkzeuge oder Utensilien benutzen wollen, bringt euch doch eure eigenen Toys mit z.B. Springgerte, Klammern, Seile usw., die an euch benutzt werden sollen, dann seid ihr auf der sicheren Seite.

Wer aktiv teilnehmen möchte, sollte sich im Vorfeld wenn möglich schon einen Partner oder eine Partnerin suchen, aber auch wer spontan loslegen will findet sicher noch ein williges Objekt der Begierde zu Beginn des Workshops, das hat bei diesem Workshop bisher erstaunlich gut geklappt. Ein Handtuch o.ä. zum Unterlegen wäre nicht verkehrt, auch wenn Unterlagen in begrenzter Anzahl vorhanden sind .

Der Workshop findet in deutscher Sprache statt, ist aber wegen der Demonstrationen auch ohne deutsche Sprachkenntnisse mehr als nachvollziehbar.

Photo:  © unbekannt